Mit einem Wert von 1,5 hat Weimar einen Spitzenplatz in der Gesamtzufriedenheit mit dem Reiseziel geholt (der gesamtdeutsche Durchschnittswert liegt bei 1,7, der Thüringer bei 1,6). Zudem lassen sich sehr gute Zufriedenheitswerte mit dem touristischen Angebot, eine hohe Quote an Weiterempfehlung und ein hoher Anteil an Menschen aus den alten Bundesländern ablesen. Das Profil des klassischen Weimar-Gastes: Er liebt Kunst und Kultur, kulinarische Erlebnisse, regionale Produkte, Shopping, Vergnügen und Bildung.
Positiver Trend bei den Übernachtungszahlen
Bis August erzielt Weimar ein Plus von 9,6 bei den Übernachtungszahlen genüber dem Vorjahreszeitraum. Bei den ausländischen Gästen sind sogar knapp 20 Prozent. Damit liegen die Zahlen höher als 2018.
Stärken Weimar nutzen
Aus der aktuell vorgelegten Gästebefragung können klare Handlungsempfehlungen für das touristische Marketing der Stadt abgeleitet werden: Beispielsweise geben 51,5 % der befragten Gäste an, Weimar bereits zu kennen. Weimar hat eine große Strahlkrraft mit den Themen: J.W. von Goethe und die beiden UNESCO-Welterbetitel Klassik und Bauhaus, Weimarer Republik und die Gedenkstätte Buchenwald. Auf diese Erkenntnis wird die weimar gmbH mit einer Strategie für Empfehlungsmarketing reagieren. „Wir machen unsere Gäste zu Weiterempfehlern“, betont Ulrike Köppel, Geschäftsführerin der weimar GmbH. In einem Markenprozess wird derzeit die Zielgruppe analysiert und das Marketing milieuorientiert geschärft. Das Ziel ist es, die Stärken Weimars kommunikativ zu nutzen und noch stärker mit den von Besuchern genannten Assoziationen sympathisch, gemütlich und exklusiv zu verbinden.